Kreativität erwache…..

So oder so ähnlich kam das Ganze über mich. Als Junge gab man mir einfach einen Zettel
und einen Stift und ich war selig – nicht am Zeichnen, sondern am Schreiben. Ja, das hat
mich über die letzten, ja es sind wirklich schon Jahrzehnte verfolgt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mal eine Geburtstagskarte mit einem schönen Spruch erstellt oder ein Zweizeiler für eine andere
Veranstaltung oder Feierlichkeit im Familien- und Bekanntenkreis. Das Schreiben hat mir
schon immer Spaß gemacht – ich kenn aber auch die Phasen, wo man am Kugelschreiber
oder Bleistift kaut und es einem einfach nichts einfallen will.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Umso schöner ist es zur mittlerweile. Ja, Angefangen mit dem Wettbewerb Literaturpreis
Harz – und dann ist das Kaninchen gestorben. Ich bin damals einfach mal über meinen
Schatten gesprungen und hab mehr aus Jux drei Sachen eingereicht – Danke für ihre
Teilnahme – na immerhin. DAS Verrückte ist aber, es ging weiter – bei der folgenden
Ausschreibung – Wenn im Harz die Bratkartoffeln blühen war ich in der engeren Auswahl.
Nun war mein eigentlich nicht vorhandener Ehrgeiz plötzlich aktiv, hämmerte gegen meinen
Hinterkopf und skandierte „Weitermachen“.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beim nächsten Mal also wieder was eingereicht und siehe da – ich war mit einer
Kurzgeschichte dabei. Ich und Kurzgeschichten – das war ja was. Und das Schönste an der
ganzen Sache: die Preise sind noch nicht vergeben, das folgt in wenigen Tagen, aber ich
weiß, dass ich bei der aktuellen Ausschreibung – ein Harzer Frosch am Wasserregal – mit
einem sehr persönlichen Gedicht mit in der Anthologie stehen werde.
Kaum zu glauben, und doch wahr: 2020 erscheint im neu gegründeten Koschi-Verlag mein
erstes Buch – Schnittmengen & Schrittlängen – Gedichte Band I. und es ging weiter – 2021
– Geschichten in Schichten – Kurzgeschichten – Band I. Ja, die Kreativität ist erwacht und
ich bin jetzt dabei das Ganze in einem Blog auf MEINER Homepage zu veröffentlichen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sorry, aber ich kämpfe doch ein wenig mit den Tränen und auch meine Hände zittern. Es ist
so ein unsagbar schönes Gefühl, wenn man auch Rückmeldungen erhält, dass das, was ich
mir so überlegt habe, auch anderen Leuten gefällt. Klar, ich bin jetzt nicht der große Promi,
aber alleine die Idee, die Menschen zum Schmunzeln, zum Lachen, zum Weinen oder
einfach nur zum Überlegen zu bringen, durch meine Art zu schreiben, das erfüllt mich mit so
unendlich viel Freude.
Ich möchte einfach unterhalten, ablenken, die Leute dürfen sich mal zurücklehnen, eine
Geschichte oder ein Gedicht lesen und die kleinen Sorgen des Alltags vergessen. Und sie
haben sicherlich gemerkt – es heißt jedesmal BAND EINS! Ja, weitere sind aktuell in Arbeit –
zum Teil schon im Lektorat und evtl. auch noch in Arbeit – ich bleibe dran und ich hoffe, sie
demnächst wieder mit Neuigkeiten aus meiner Schreibstube erfreuen zu können.
Bis dahin.

Ihr Stefan Holzke